Vorteile von Blattdünger
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Vorteil 1: Hohe Düngeeffizienz des Blattdüngers
Unter normalen Umständen werden Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdünger nach der Anwendung häufig durch Faktoren wie Bodensäure, Bodenfeuchtigkeit und Bodenmikroorganismen beeinflusst und werden fixiert und ausgelaugt, was die Düngewirkung verringert. Blattdünger kann dieses Phänomen verhindern und die Düngeeffizienz verbessern. Blattdünger wird direkt auf die Blätter gesprüht, ohne den Boden zu berühren, wodurch nachteilige Faktoren wie Bodenadsorption und Auswaschung vermieden werden, sodass die Ausnutzungsrate hoch ist und die Gesamtdüngermenge reduziert werden kann.
Blattdünger hat eine hohe Ausnutzungsrate und kann auch die Wurzelaufnahme stimulieren. Unter der Bedingung, dass der Ertrag gleich bleibt, können durch mehrfaches Besprühen der Blätter 25 % der im Boden ausgebrachten Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdünger eingespart werden.
Vorteil 2: Blattdüngung spart Zeit und Arbeit
Wird Blattdünger mit Pestiziden vermischt und einmal versprüht, können nicht nur Betriebskosten eingespart, sondern auch die Wirksamkeit bestimmter Pestizide verbessert werden. Experimente haben gezeigt, dass anorganische und organische Stickstoffverbindungen in Blattdüngern die Aufnahme und Übertragung von Pestiziden fördern; Tenside können die Diffusion von Düngemitteln und Pestiziden auf den Blättern verbessern und die Aufnahmezeit löslicher Nährstoffe verlängern; Der pH-Wert von Blattdüngern kann eine puffernde Wirkung haben und die Aufnahmegeschwindigkeit bestimmter Pestizide verbessern.
Vorteil 3: Schnell wirkende Blattdünger
Blattdünger wirken schneller als Wurzeldünger und eine Blattdüngung kann die Pflanzenernährung zeitnah und schnell verbessern. Im Allgemeinen erfolgt die Blattdüngung schneller als die Wurzelaufnahme. Beispielsweise kann das Aufsprühen einer 1–2 %igen wässrigen Harnstofflösung auf die Blätter nach 24 Stunden 1/3 absorbieren; Durch Aufsprühen von 2 % Superphosphatextrakt kann es nach 15 Minuten in alle Pflanzenteile transportiert werden. Daraus ist ersichtlich, dass die Blattdüngung die von den Pflanzen benötigten Nährstoffe in kurzer Zeit wieder auffüllen und ein normales Pflanzenwachstum gewährleisten kann.
Vorteil 4: Geringe Belastung durch Blattdünger
Nitrat gehört zu den Karzinogenen. Aufgrund der unwissenschaftlichen und übermäßigen Anwendung von Stickstoffdünger kommt es zu einer Anreicherung von Nitraten in Oberflächenwassersystemen und Gemüsekulturen, was zunehmend Aufmerksamkeit erregt. 75 % der vom Menschen eingeatmeten Nitrate stammen aus Gemüseanbau. Daher kann die Blattdüngung beim Gemüseanbau nicht nur die Stickstoffdüngung im Boden reduzieren, den festgelegten Ertrag aufrechterhalten, sondern auch schadstofffreies Gemüse reduzieren.
Vorteil 5: Blattdüngung ist sehr gezielt
Welcher Pflanzenmangel wird ergänzt? Wenn während des Wachstums und der Entwicklung von Pflanzen ein bestimmtes Element fehlt, macht sich dieser Mangel schnell an den Blättern bemerkbar. Wenn den Pflanzen beispielsweise Stickstoff fehlt, verfärben sich die Sämlinge oft gelb; wenn ihnen Phosphor fehlt, werden die Sämlinge rot; Bei Kaliummangel entwickeln sich die Pflanzen langsam, die Blätter sind dunkelgrün und schließlich treten orangerote chlorotische Flecken auf. Je nach den Merkmalen eines Mangels an Kulturblättern kann durch rechtzeitiges Besprühen die fehlenden Elemente ergänzt und so die Symptome verbessert werden.
Vorteil 6: Blattdünger kann die fehlende Nährstoffaufnahme der Wurzeln ausgleichen
Im Sämlingsstadium von Pflanzen ist das Wurzelsystem nicht gut entwickelt und die Absorptionsfähigkeit ist schwach, was zu gelben und schwachen Sämlingen führt. Im späteren Stadium des Pflanzenwachstums lässt die Wurzelfunktion nach und die Fähigkeit zur Nährstoffaufnahme lässt nach. Daher kann eine Blattdüngung den Ertrag steigern. Insbesondere bei Obstbäumen und Gemüsekulturen ist die Wirkung der Blattdüngung deutlicher.
Allerdings sind Konzentration und Menge des Blattdüngers begrenzt und er kann insbesondere bei Makronährstoffen und Nebennährstoffen nicht in großen Mengen versprüht werden, sodass er bei Spurenelementen mit geringerer Dosierung eingesetzt werden kann.
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